Montag, 8. September 2014

Executors and Job Queues

Wenn ich eine Reihe von Jobs (Runnable oder Callable) habe, die ich gerade parallel ausführen lassen möchte, kann ich das mit Threads lösen. Die modernere Variante sind jedoch angepasste Executoren. Hier wird es aber schnell aufwendig, wenn ich eine Queue der beendeten Futures verwalten möchte. Eine einfachere Lösung bietet hier Guava mit der ListenableFuture Klasse an. Mit Hilfe der Executor-Decoratoren lassen sich die Standard Java Executoren verwenden, so dass der Code-Overhead an dieser Stelle minimiert werden kann. Ein kleines Anwendungsbeispiel lässt sich in oben erwähntem Link finden.


Dienstag, 2. September 2014

Reflection, neue Instanz und Generics

Es gibt Gelegenheiten, wo man eine Klasse über Reflection erzeugen möchte, dabei aber auch hässliche Casts verzichten will.

Am einfachsten geht die wie folgt:
Class<?> genClazz = Class.forName(className);
Class<? extends XYZ> clazz = genClazz.asSubclass(XYZ.class);
Constructor<? extends XYZ> ctor = clazz.getConstructor(String.class, Integer.TYPE);
XYZ var = ctor.newInstance("bla", 10);

Donnerstag, 31. Juli 2014

Abstellen der temporären IPv6 Adresse unter Windows

Im internen Netzwerk kann die temporäre IPv6 Adresse eher stören, wenn Dienste diese per DNS Request versuchen aufzulösen, da sie nicht im DNS eingetragen wird. Daher kann es, um Wartezeiten zu vermeiden, praktisch sein, diese abzuschalten.

Hierzu müssen in einer Admin-Shell folgende Befehle eingegeben werden:

netsh interface ipv6 set privacy state=disabled store=active
netsh interface ipv6 set privacy state=disabled store=persistent
netsh interface ipv6 set global randomizeidentifiers=disabled store=active
netsh interface ipv6 set global randomizeidentifiers=disabled store=persistent
Nach einem Reboot sollten keine neue temporären IPv6 Adressen erstellt werden. Quelle: https://knowledge.zomers.eu/misc/Pages/How-to-disable-temporary-IPv6-address-allocation-at-a-Windows-PC.aspx

Freitag, 6. Juni 2014

Konfiguration

Unter Ubuntu lassen sich installierte Pakete mittels des Befehls dpkg-reconfigure neu konfigurieren. Hinter dem Befehl muss aber der Name des gewünschten Paketes angegeben werden. Aber woher kommt dieser?

Mit Hilfe des Befehls debconf-show --listowners bekommt man eine Liste der Pakete, die mit debconf (und damit auch mit dpkg-reconfigure) konfiguriert werden. Mit debconf-show paketname bekommt man dann auch die aktuelle Konfiguration angezeigt.

Alternativ kann man das Programm configure-debian benutzen. Hier wird man grafisch durch eine Liste geführt. Falls man nicht die Pakete in Gruppen zusammengefasst haben möchte, muss man den Parameter --list beim Aufruf mit angeben.

Montag, 2. Juni 2014

rsync

Als Notiz (schließlich heißt das hier Notizbuch) die rsync Parameter:

Einfache Kopie
rsync --stats --archive --verbose --compress --partial --progress --rsh=ssh \
   source user@dest:/directory
Kopie mit Checksumme
rsync --checksum --stats --archive --verbose --compress --partial --progress \
   --rsh=ssh source user@dest:/directory
Prüfung ohne Kopiervorgang
rsync --dry-run --stats --archive --verbose --compress --partial --progress \
   --rsh=ssh source user@dest:/directory

Freitag, 9. Mai 2014

Oracle Funktionen

Die Funktion regexp_substr kann als "split" Ersatz verwendet werden. Der reguläre Ausdruck enthält dazu die Zeichen zwischen den Delimitern (siehe das unten stehende Beispiel). Die benötigte Gruppe holt man sich dann mit dem vierten Parameter.

Beispiel:
select regexp_substr('a/b/c','[^/]+', 1, 2) from dual

SQL Developer Tastatur Shortcuts

Da ich üblicherweise lieber mit der Tastatur als mit der Maus arbeite, suche ich gerne Tastaturkürzel für die verwendeten Programme.
In der letzten Zeit muss ich häufiger mit dem SQL Developer arbeiten, daher hier eine Liste von interessanten Tastaturkürzeln:

  • Ctrl-Enter: Führe das aktuelle Statement aus
  • Ctrl-F7: Führe eine Formatierung des Fensters aus
  • Ctrl-Shift-N: Neues SQL Arbeitsblatt mit eigener Verbindung


Quellen: 


Donnerstag, 20. März 2014

Automatisches Umleiten des stdout/stderr in einem Shell Script

Üblicherweise schreibt ein Shell Script seine Meldungen auf stdout und gegebenenfalls auf stderr. Wenn diese statt dessen in ein File geschrieben werden sollen, wird das Script mit entsprechenden Umlenkungen gestartet:
script.sh > script.log 2> script.err
Soll das Script aber seine Meldungen von vornherein in Dateien schreiben (ggf. getriggert durch einen Parameter) kann man mit Hilfe des Befehls exec dies einstellen.
Ein Beispiel veranschaulicht dies am besten:

#!/usr/bin/env bash

echo Hallo

exec > logme.log 2> logme.err

echo Log

echo Error >&2

Mittwoch, 19. Februar 2014

Programm in Unity hinzufügen

Um ein Programm in Ubuntu Unity zu sehen, muss man eine passende .desktop Datei in das Verzeichnis  ~/.local/share/applications/ legen.


Quelle: http://askubuntu.com/questions/67753/how-do-i-add-an-application-to-the-dash

Mittwoch, 5. Februar 2014

Threaddump für JVM

Unter Linux kann man mit einem QUIT Signal die JVM dazu veranlassen, einen Threaddump zu schreiben:
kill -3 pid kill -QUIT pid
Der Threaddump wird auf stdout geschrieben.
Alternativ kann ab JDK6 das Programm jstack benutzt werden. Dieses zeigt den Threaddump direkt an. Um die verfügbaren Java-Maschinen zu sehen bietet sich das Programm jps an.

Montag, 13. Januar 2014

iscsiadm Übersicht

Kleine Übersicht über die wichtigsten iscsiadm Befehle

Verfügbare Targets an einem Server finden
iscsiadm -m discovery -t sendtargets -p ipaddress

An einem Target anmelden
iscsiadm -m node -T targetname -p ipaddress -l

Von einem Target abmelden
iscsiadm -m node -T targetname -p ipaddress -u

Weitere Befehle:

Informationen über das Target bekommen
iscsiadm -m node -T targetname -p ipaddress

Alle eingeloggten Sessions anzeigen
iscsiadm -m session

Multipath-Infos anzeigen
multipath -ll

Quelle:  http://axelilly.wordpress.com/2010/05/27/help-iscsi-initiator-commands-for-linux/